Trainerprofil
Seitdem
ich denken kann, war ich immer begeistert, wenn irgendwo Pferde in
meiner Nähe waren.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass ich
mit
5 Jahren zu voltigieren begann, was ich dann auch
turniermäßig ausübte.
Als ich mit 8
groß genug
war für die Warmblüter aus dem Reitverein, bekam ich
von nun
an auch Reitunterricht und durfte im Herbst immer auf Reiterferien
gehen. Mit 12 Jahren bekamen wir (meine Familie) 3 Haflinger. Sie waren
prima Lehrpferde für mich und es war eine super
schöne Zeit,
die ich mit ihnen verbringen konnte, vor allem im Gelände.
Allerdings waren meine Eltern sehr darauf bedacht, dass ich den Umgang
mit Pferden richtig lerne, und deshalb hatten wir mehrmals eine
Trainerin aus Reken, Caroline Kratzer, für einige Wochen bei
uns
zu Hause.
Nach einiger Zeit sattelten wir dann auf die Westernreitweise
um. Hilfe bekam ich damals von Lutz Leckebusch und später von
Reinhold Bartmann, wo unsere Pferde und ich mehrmals in Ausbildung
waren. Zwei Jahre später bekam ich meine damals
2jährige
Vollblutaraberstute Bassa mit der ich zum ersten mal in Kontakt kam mit
den Zirkuslektionen. Da ich täglich bei den Pferden war und
Bassa
noch nicht reiten konnte, suchte ich für sie noch andere
Aufgaben,
als nur als Handpferd ins Gelände zu gehen.
Also meldeten wir
uns
zu einem Zirkuslektionen-Kurs bei Alfred Schauberger an. Dies hat uns
so einen Spaß gemacht, dass Bassa sehr schnell ein ganzes
Repertoire an Kunststücken konnte. Später dieselben
auch
unter dem Sattel.
1999 bekam ich meinen damals 4
jährigen
Vollblutaraber Hengst Mokatas. Mokatas hatte es sicher schwer, dachte
ich, die Nachfolge von meiner Bassa anzutreten. Allerdings belehrte er
mich schnell eines Bessern. Mit ihm nahm ich zwei Jahre lang
regelmäßig Reitunterricht bei Ute Dobberstein und
besuchte
Kurse bei Manolo Oliva, bekannt aus dem Pferdemusical Apassionata, und
mehrmals bei J.C. Dysli. Im Frühjahr 2002 legte ich mein
Bronzenes
Westernreitabzeichen ab. Im Sommer 2002 jobbte ich für einige
Zeit
bei Ralf Hesselschwerdt, Richter bei der Reining-WM in Aachen 2006, wo
ich sehr viel lernen konnte.
Seit 2009 widmete ich mehr und mehr der
klassischen Reitkunst und der Arbeit mit der Garrocha. Dabei bekommen
Fargo, Churrete und ich regelmässig Unterstützung von
Alejandro Barrionuevo. Zudem nehme ich regelässig an
Reitsunden
bei Francesco Tomasi teil. Selbstverständlich besuche ich
weiterhin ausgewählte Fortbildungskurse bei anerkannten
Trainern!
Seit 2013 haben meine Pferde und ich die Vielseitgkeit der Working
Equitation für uns entdeckt, die sehr gut in unser
vielseitiges
Ausbildungsprogramm passt.
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